Sammlung
Mit der Eröffnung der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau am 17. September 1927 wurde die Idee der Gründung eines modernen Kunstmuseums in Dessau umgesetzt, die bereits seit Ende des 19. Jahrhunderts existierte. Grundlage war die Zusammenführung mehrerer Kunstsammlungen: der Kunstnachlass der Henriette Amalie von Anhalt-Dessau (Amalienstiftung), der Kunstbesitz der Stadt Dessau und des Staates Anhalts sowie Bestände der Joachim-Ernst-Stiftung, die seit 1918 einen Teil des Kunstbesitzes des Hauses Anhalt verwaltete.